Steuergesetze sind nicht in Stein gemeißelt.
Sie ändern sich laufend! Diese Rubrik bringt Sie stets auf den aktuellen Stand. Über wesentliche Details informieren wir Sie außerdem gerne im persönlichen Gespräch.
Themenbeitrag aus Januar 2019
Qualifizierungschancengesetz tritt zum 1.1.2019 in Kraft
Beschäftigte erhalten künftig grundsätzlich Zugang zur Weiterbildungsförderung
auch unabhängig von Qualifikation, Lebensalter und Betriebsgröße,
wenn sie als Folge des digitalen Strukturwandels Weiterbildungsbedarf haben
oder in sonstiger Weise von Strukturwandel betroffen sind. Neben der Zahlung
von Weiterbildungskosten werden die Möglichkeiten für Zuschüsse
zum Arbeitsentgelt bei Weiterbildung erweitert. Beides ist grundsätzlich
an eine Kofinanzierung durch den Arbeitgeber gebunden und in der Höhe abhängig
von der Unternehmensgröße.
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Unternehmen
< 10 Beschäftigte
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Unternehmen
< 250 Beschäftigte
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Unternehmen
> 250 Beschäftigte
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Zuschuss zu den
Weiterbildungskosten
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bis zu 100 %
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bis zu 50 %
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bis zu 25 %
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Zuschuss zum Arbeitsentgelt während der Weiterbildung
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bis zu 75 %
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bis zu 50 %
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bis zu 25 %
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Ferner sieht das Gesetz vor, dass künftig diejenigen einen Anspruch auf
Arbeitslosengeld geltend machen können, die innerhalb von 30 Monaten (bisher
24 Monate) auf Versicherungszeiten von 12 Monaten kommen. Die Sonderregelung
für überwiegend kurz befristete Beschäftigungen wird ferner bis
Ende des Jahres 2022 verlängert.
Alle Beiträge sind nach bestem Wissen zusammengestellt. Eine Haftung und Gewähr für deren Inhalt kann jedoch nicht übernommen werden. Aufgrund der teilweise verkürzten Darstellungen und der individuellen Besonderheiten jedes Einzelfalls können und sollen die Ausführungen zudem keine persönliche Beratung ersetzen.
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